Kinder- und Jugendbuchausstellung „Ankommen“

In den Jahren 2015-2018 rückte die Flüchtlingsthematik europaweit in den Vordergrund der medialen Berichterstattung – „Willkommenskultur“, Angela Merkels Satz „Wir schaffen das!“, aber auch Ereignisse wie die Silvesternacht 2016 oder der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 prägten das mediale Deutschlandbild der letzten Jahre. Somit wurde die Flüchtlingsthematik auch zum Gegenstand des Landeskundeunterrichts im DaF-Bereich.

Mit unserem Ausstellungsprojekt wenden wir uns vor allem an Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer, die im Bereich der Leseförderung deutschsprachige Kinder- und Jugendbücher einsetzen – ihnen und ihren Schülerinnen und Schülern zeigen wir mit dieser Ausstellung eine breite Palette an Kinder- und Jugendliteratur, oft geschrieben von geflüchteten Jugendlichen, die bewegend und authentisch über ihre Flucht und über ihr „Ankommen in Deutschland“ berichten.

Die Ausstellung „Ankunft“ zeigt ca. 65 deutschsprachige Kinder- und Jugendbücher zum Thema „Flucht“, Plakate mit Informationen über die aktuelle Fluchtbewegung in der Welt, kurze Videos.. Die Besucherinnen und Besucher werden mit einer Smartphone-App durch die Ausstellung geführt. Mithilfe dieser App bearbeiten sie Aufgaben, die sich auf die Lernplakate und die ausgestellten Bücher beziehen.

Die Lernplakate können Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer als Set kostenlos mitnehmen.

 

Ziele der Ausstellung:

  • Mit einem exemplarischen Überblick wird auf deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur zum Thema „Flucht und Vertreibung“ aufmerksam gemacht;
  • Vermittlung von aktuellen Informationen zur Flüchtlingsthematik durch eine multimediale handlungsorientierte Herangehensweise:
  • Motivation zum Lesen von Ganzschriften;

Zielgruppen:

  • Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren; Studentinnen und Studenten; Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer; allgemein leseinteressiertes Publikum.
  • Vorausgesetzte Sprachkenntnisse: ab B1.

 

Komponenten der Ausstellung und technische Voraussetzungen:

  • Besucher bringen Smartphones mit zur Ausstellung; gute WiFi-Internetverbindung vor Ort.
  • Fünf Stationen mit jeweils einem Plakat,
  • ein Rucksack mit verschiedenen Gegenständen,
  • 1 oder mehrere Laptops für Videos.
  • „Mitnehm-Bereich“: u. a. diverse Info-Materialien der Bundeszentrale für politische Bildung

 

KALENDER

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